Seele zart - Umwelt hart

Unterstützung für hochsensible Menschen & Menschen in wackligen Lebenslagen

Über mich

Sozialarbeiterin - Lehrerin für Handarbeit & Werken & Zeichnen - Buchhändlerin


Verbindungen

Schon immer hat mich das Verbindende interessiert: Welche Beziehungen bestehen zwischen Menschen, zwischen Lebewesen, zwischen Dingen und zwischen Theorien und Ideen, zwischen der physischen und der gedanklichen und der seelischen und der göttlichen Welt? Wie können diese Verbindungen gestärkt werden, so dass das Leben blüht? Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass Verbindungen intensiviert werden können, wohl gehören aber auch Zyklen zum Leben, in denen Gefühle von Abkapselung oder getrennt sein vorherrschen. 


Eigene Hochsensibilität

Die Beschäftigung mit meiner eigenen Hochsensibilität seit zehn Jahren bescherte mir viele Erklärungen von Erlebtem und ich fühlte mich zugehöriger: Zur Welt, zu anderen Hochsensiblen, aber auch zu Menschen, die sich nicht als hochsensibel bezeichnen. Ich entdeckte, dass Schubladen, wie diejenige der Hochsensibilität vorübergehend hilfreich sein können, um uns näher zu uns selber zu führen. Ich versuche daneben aber stets auch, Schubladen zu öffnen und mich selbst und andere Menschen miteinander zu verbinden im Sinne des folgenden Zitats der Sozialarbeiterin und Autorin Brené Brown: «Zugehörigkeit ist der angeborene Wunsch des Menschen, Teil von etwas Grösserem zu sein. Da diese Sehnsucht so ursprünglich ist, versuchen wir häufig, sie zu erfüllen, indem wir uns anpassen & nach Zustimmung heischen, was nicht nur ein hohler Ersatz für Zugehörigkeit ist, sondern diese häufig sogar verhindert. Da nur dann wahre Zugehörigkeit entstehen kann, wenn wir der Welt unser authentisches, unvollkommenes Selbst zeigen, kann unser Zugehörigkeitsgefühl nie grösser sein als der Grad unserer Selbstannahme.»


Beruflicher Weg

Ich habe viele Jahre als Buchhändlerin und Lehrperson für angehende BuchhändlerInnen gearbeitet. Dort konnte ich meine Freude an Sprache und mein Interesse für Menschen miteinander verbinden. Ausserdem verfüge ich über ein Diplom als Lehrerin für Handarbeit & Werken & Zeichnen. 2016 habe ich mein Studium als Sozialarbeiterin FH abgeschlossen. Ich war im Bereich Suchtberatung, unter anderem auch im Gruppensetting und in der Beratung von älteren Menschen tätig. Drei Jahre lang habe ich dann einen kirchlichen Quartiertreffpunkt in Zürich Schwamendingen geleitet – dort gründete ich die Gesprächsgruppe für Menschen mit hoher Sensibilität. Danach arbeitete ich in einem Kreativ-Atelier mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Jetzt arbeite ich beim "Roten Kreuz Kanton Zürich" als Koordinatorin für "Pontesano". "Pontesano" ist ein Besuchsdienst für Menschen, die sich einsam fühlen und psychisch belastet sind. Dann arbeite ich noch als Springerin in einem Treffpunkt für psychisch belastete Menschen. Ich verfüge über Zusatzausbildungen in der «Gewaltfreien Kommunikation» und in «Bibliotherapie», habe Supervisionserfahrung und besuchte Coachings zum Thema «Gruppenführung». Im Selbststudium via Bücher und via erlebtes Leben habe ich mich jahrelang mit folgenden Themen befasst: Gefühle, Seele, Kommunikation, Konkurrenzdenken, Umgang mit Zeit, Arbeit, Körperempfinden & Bewegung, Handwerk, . Um die Orientierung in meiner Innenwelt und in der Aussenwelt zu behalten, meditiere ich täglich. In meine Arbeit fliessen all diese Erfahrungen ein...